SÜDAFRIKA: LOCAL CONTENT UND NEUE MONTAGELINIE

Zum Anlauf der neuen Mercedes-Benz C-Klasse W204 wurde die Kapazität des Werkes East London verdoppelt, um zusätzlich zum südlichen Afrika auch die USA zu beliefern. Zur Erfüllung des AGOA Zollabkommens mussten der Local Content gesteigert und neue Technologien und Logistik-Abläufe im Werk und bei den Lieferanten eingeführt werden. Anspruchsvolle Teile wie Fahrwerkstreben wurden single source für die weltweiten C-Klasse Fertigungen aus einem neuen Werk des Lieferanten im Industriepark bezogen und exportiert.

KENNDATEN

  • Kapazitätsverdoppelung auf 75.000 Fahrzeuge/Jahr
  • Planung und Aufbau neuer Linien für Rohbau, Lackierung und Montage
  • Einführung neuer Technologien für Schweissen, Beschichten und Montage in Südafrika
  • Neue Logistik Konzepte mit Industriepark und part by part Lieferketten
  • Erhöhung des local content und Qualifizierung neuer südafrikanischer Lieferanten

PERSÖNLICHE LEISTUNG:

  • Leitung Projekt Aggregate und Fahrwerk mit Budgetrahmen € 11 Mio
  • Integration und Abstimmung der Planungen für Aggregate- und Fahrwerkmontage, Logistik, weltweite und lokale Beschaffung in East London, Sindelfingen und Bremen
  • Tracking Industrieansiedlung Schmiedeteile einschließlich lokale Teilefreigabe für Triebstrang und Fahrwerk

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AKTUELLE CHANCE FÜR LIEFERANTEN NÄCHSTE C-KLASSE:

Zur Verlagerung von 20% der Produktion der nächsten C-Klasse Generation von Sindelfingen nach Tuscaloosa im Kalenderjahr 2014 ist zu erwarten, daß nach Mercedes-Benz Entwicklungssystem MDS bereits 2010 der Einkauf die Vergabestrategie und den Lieferanten-Set festlegen und anschliessend 2011 Aufträge für lokale Produktion im NAFTA Raum vergeben wird. Entsprechend schnell muß das Geschäftsmodell entwickelt und umgesetzt werden. 

Lieferanten können für diese zeitkritische Strategieentwicklung einer Industrialisierung und der Angebotserstellung von mehr als 4 konkreten Erfahrungen durch Einsatz von INTERIM[4]AUTOMOTIVE unmittelbar profitieren:

  1. Genaue Kenntnis des Mercedes-Benz Entwicklungssystems MDS und der OEM Freigabeprozesse für Aggregate und Teile
  2. Kenntnis des Werkes Tuscaloosa und seiner gesamten Zulieferkette Chassis aus dem Anlauf der aktuellen M-Klasse
  3. Projektleitung für zwei Werke auf der grünen Wiese in USA mit Industrialisierung eines Automatgetriebes und von Achsdifferentialen
  4. Leitung "Aggregate & Fahrwerk" für den Local Content, die Lieferketten und die Planung der neuen Montage für die aktuelle C-Klasse in Südafrika.

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KONZEPT, PROJEKT-STRATEGIE RAHMENHEFT, VORENTWICKLUNG LASTENHEFT; ENTWICKLUNG ANLAUF; FREIGABE SERIEN-PRODUKTION; VERTRIEB, FINANZIERUNG KVP, FACELIFT, SERIENBETREUUNG, GEBRAUCHT-VERMARKTUNG AFTERSALES, (ET, SERVICE), RECYCLING

 

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